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2. Herren: Mission Oberliga completed

Die Zwote empfing am Triple-Spieltag den TV Uelzen und zeigte ein Feuerwerk vor heimischer Kulisse. 33:11 (15:7) wurden die Uelzener wieder nach Hause geschickt und somit mit dem dritten Matchball der Aufstieg in die Oberliga geschafft.Nach den zwei Niederlagen zuvor wurde der Frust in Motivation umgesetzt. Von Anfang an war in allen Mannschaftsteilen Feuer drin. In der Abwehr wurde direkt gezeigt, dass heute nur selten ein Durchkommen war. Der zweite Gegentreffer folgte erst in der elften Minute. Offensiv brauchte es ein paar Minuten Anlaufzeit aber nach dem 4:1 (8.) lief fast alles wie von alleine. Auch wenn im Angriff noch genug liegen gelassen wurde, in Gefahr war der Heimsieg zu keinem Zeitpunkt. Die stark personell geschwächten Gäste versuchten vieles, aber gegen die Zwote war keine Chance. Der TSV dominierte das Spiel nach Belieben. Mit 15:7 ging es „nur“ in die Kabine. Eine höhere Führung wäre möglich und durchaus nicht unverdient gewesen.

Im zweiten Durchgang wurde nochmal weiter aufgedreht. Mit einem 6:1-Lauf starte die letzten 30 (Heim-)Minuten der Saison. Aus 20:9 (42.) wurde auf 29:9 (55.) erhöht. Den Gästen merkte man die fehlende Kadertiefe deutlich an. Die Kräfte ließen nach und auch das Experiment mit dem siebten Feldspieler klappte nicht. Der TSV war an dem Tag gut aufgelegt. Das Bollwerk stand und nur vier Treffer wurden im zweiten Durchgang kassiert. Im Angriff konnten sich sogar kurz vor Schluss noch alle Spieler in die Torschützenliste eintragen. Mit dem 33:11 Endstand feierte der TSV den Heimsieg und den Aufstieg in die Oberliga. Mit dieser Einstellung ist auch kommenden Samstag ein Sieg beim Verbandsligameister aus Himmelsthür drin. Wenn möglich soll der Meisterfeier ein Dämpfer verpasst und im letzten Saisonspiel zwei Punkte eingefahren werden. Mit dem Sieg wäre dann der dritte Rang perfekt. Danke an alle Zuschauer für die herausragende Kulisse – es war mega!!

Es spielten: im Tor: Sascha Michel und Rene Sievers

Daniel Franke (7 Tore), Nando Gernoth, Niklas Koch (je 4), Max Albeshausen, Pascal Schuldes, Marc Sedlacek (je 3) Till Zeumer, Maurice Jurke, Joris von Losch (je 2), Hannes Wulf, Jonathan Holzgreve, Kilian Opitz (je 1)