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2. Herren: Auftaktniederlage in 2024

Das neue Handballjahr startet für die Männer von Coach Marco Steffen mit einer Niederlage. Mit 24:29 müssen sich die Anderter dem TuS Altwarmbüchen vor heimischer Kulisse geschlagen geben.

Von Anfang an war keine der Mannschaften fähig sich abzusetzen. Geprägt von technischen Fehlern und Wurfpech sahen die Zuschauer kein glanzvolles aber ein komplett ausgeglichenes Spiel. Man merkte beiden Teams an, dass der Spielrhythmus durch die Winterpause unterbrochen wurde und noch nicht wieder alles so rund lief, wie gegen Ende der Hinrunde. Das 10:8 für die Gastgeber in der 21. Minute wurde durch eine Auszeit der Altwarmbüchener gekontert, welche mit einem 5-0-Lauf das Ruder an sich reißen konnten. Aufgeben war für die Anderter natürlich keine Option, sodass auf 12:13 wieder verkürzt werden konnte. Ein weiterer Treffer der Gäste sorgte für den 12:14 Halbzeitstand.

Durchgang Zwei spiegelte die erste Hälfte gut wieder. Kein Team dominierte und konnte sich mit nur maximal zwei Toren absetzen. Der Vorsprung wurde aber immer binnen kurzer Zeit wieder egalisiert. Bis zum 23:23 in der 51. Minute war das Spiel weiterhin komplett offen. Doch was dann im Eisteichweg passierte, kann sich keiner vorstellen. Spielerisch war es vorne mehr als in Ordnung aber die Chancenauswertung der Anderter Jungs lies mehr als zu wünschen übrig. Ein Treffer mit der Schlusssirene sollte nur noch fallen, während die Altwarmbüchener weiterhin den Ball ins Netz unterbringen konnten. So geht das erste Spiel des Jahres mit 24:29 verloren.

Viel Zeit zum hinterhertrauern gibt es allerdings nicht, da bereits am kommenden Samstag das Derby in Sehnde ansteht. Es gibt also direkt wieder die Chance die Niederlage aus den Köpfen zu verdrängen und hoffentlich zurück auf den Erfolgskurs zu kommen.

Es spielten: im Tor: Sascha Michel, Pascal Neul und Rene Sievers

Henri Bartsch (6 Toe), Niklas Koch (4), Max Albeshausen, Daniel Franke, Maurice Jurke (je 3), Nando Gernoth, Jonathan Holzgreve (je 2), Till Zeumer (1), Marc Sedlacek und Kilian Opitz