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B1 siegt in letzter Sekunde in Hameln

Die B1 konnte auch das zweite Spiel der Oberliga Relegation gewinnen. Dabei verlangte die JSG Weserbergland den Andertern beim ungeliebten Auswärtsspiel ohne Patte alles ab. Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Während der TSV sich zu sehr in Zweikämpfen aufrieb, gestaltete Weserbergland seine Angriffe deutlich effizienter und führte schnell 1:4 (6.). Erst danach kam Anderten langsam in die Partie. Die Einwechslung von Ferdi auf Rückraum Mitte brachte dann deutlich mehr Schwung in die Angriffe. Es dauerte trotzdem bis Anderten den Vorsprung verkürzen konnte. Erst gegen Ende der ersten Halbzeit gelang es den Andertern vermehrt Ballgewinne zu erzwingen und so gelang Hannes kurz vor der Pause der Anschlusstreffer zum 14:15.

Nach dem Seitenwechsel taten sich die Anderter weiter schwer. Die Abwehr stand nun besser und Anderten konnte beim 19:18 erstmals in Führung gehen, doch schlichen sich danach leichte Fehler in die Angriffe, die Weserbergland direkt bestrafte und ihrerseits sogar mit 20:22 (41.) in Führung ging. Die JSG musste nun aber immer mehr Kraft aufbringen, um sich Chancen gegen die TSV-Deckung zu erspielen. Hannes, der auf insgesamt 13 Treffer kam, blieb weiter unaufhaltsam und glich zum 22:22 und 23:23 aus. In der entscheidenden Phase entschärfte Maddox noch zwei wichtige Würfe und durch die Tore von Yannick und Finn konnte Anderten wieder in Führung gehen. Weserbergland gelang nochmal der Ausgleich, doch Anderten blieb der letzte Angriff. Den spielte der TSV geduldig bis ins Zeitspiel und Rouven schoss den Ball kurz vor Schluss zum Siegtreffer ins Tor.

Ein Kraftakt, den die Anderter gegen einen starken Gastgeber am Ende glücklich 26:25 für sich entscheiden konnten. Damit bleibt Anderten an der Spitze der Relegationsgruppe und kann am Sonntag um 16 Uhr im Heimspiel gegen den HSC den Einzug in die zweite Runde klar machen. Das wird nochmal ein hartes Stück Arbeit bei dem sich die Mannschaft wieder über Unterstützung am Eisteichweg freut!

Für Anderten spielten: Sky Niggemann (1/2 7m) und Maddox Waßmann im Tor; Jonas Koch, Linus Scharrenweber, Yannick Gauglitz (1 Tor), Hannes Wulf (13/1), Ferdinand von Willisen, Lukas Müller, Gregor Sedlacek (4), Tammo Göldner (4), Finn-Ole Hitzschke (1), Rouven Otto (3), Felix Wand und Justus Lustig