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B1 verwirft Punkte in Fredenbeck

Am Sonntag Nachmittag ging es für die B1 in die Geestland-Halle nach Fredenbeck. Gegen die JSG Fredenbeck/Stade war der Plan von Anfang an aktiv auf Ballgewinne aus zu sein, was direkt fruchtete. Das Angriffsspiel der Anderter blieb zunächst zu statisch und es fehlte die letzte Durchschlagskraft, sodass Fredenbeck zunächst mit 4:6 in Führung gehen konnte. Danach gingen die Anderter konsequenter in die Lücken. Vor allem Gregor zog einige Siebenmeter, verwarfen aber gleich drei in der ersten Halbzeit. Eine Überzahl nutze der TSV dann stark, generierte Ballgewinne und spielte die Angriffe gut aus. So gelang ein Lauf auf 9:7. Der Angriff lief nun deutlich besser, der Torhüter der Gastgeber sorgte aber dafür, dass es zur Pause nur 11:10 für Anderten stand.

Nach dem Seitenwechsel konnte Anderten zunächst wieder vorlegen. Das zusammenspiel mit dem Kreis passte auch mit Linus, der zwei Siebenmeter rausholte und Felix der bereits zwei Zeitstrafen hatte, gut entlastete. Doch zwei weitere Siebenmeterwürfe fanden nicht den Weg ins Tor und Fredenbeck/Stade und die Gastgeber drehten nun das Spiel. Danach verstrickte sich der TSV zu viel in 1:1-Duellen und wollte die Tor erzwingen, statt sie zu erspielen. Doch mit der Brechstange sollte es gegen die körperlich überlegenen Gegner nicht klappen. Über 13:17 (42.) eilte Fredenbeck/Stade so auf 15:22 davon. Erst in den letzten zwei Minuten gelang es Anderten wieder Tempo und Breite in das Angriffsspiel zu bringen, sodass eine höhere Niederlage vermieden und auf 18:22 verkürzt werden konnte.

Trotzdem ging nun auch der direkte Vergleich knapp an Fredenbeck/Stade, die im zweiten Durchgang einfach mehr Mut hatten und heute einen überragenden Torhüter im Tor, der neben fünf Siebenmetern noch mehrere freie Würfe parieren konnte.

Für Anderten spielten: Joshua Pranke und Vincent Hoffmann (1/2 7m) im Tor; Lasse Grohs (1/1), Gregor Sedlacek, Jonas Koch (4/2), Felix Wand (2), Yannick Gauglitz (4/1), Linus Borcholte, Ferdinand von Willisen, Nick Papke (7/1), Are Bolte und Justus Weiner