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Timo Weymann

JBLH Interview: Timo Weymann

In unserer Interview-Serie „Jugendbundesliga – das Team hinter dem Team“ stellen wir in den Wochen vor Saisonbeginn Offizielle rund um die Mannschaft der 1. A-Jugend vor. 5 Fragen bekommt jeder, Auslassen von Antworten ist nicht möglich.

Heute freuen wir uns auf Timo Weymann, Betreuer im Team der 1. A-Jugend.

Timo, Ehrenamt ist in deiner Handball-Biographie immer wieder zu entdecken. Du bist unter anderem auch als Schiedsrichter aktiv. Was macht das Engagement aus?

Ohne ehrenamtliches Engagement wäre eine Vereinsleben nicht möglich. Als Spieler, Trainer, Schiedsrichter oder Betreuer sind wir auf das Ehrenamt von Eltern, Freund:innen, Partner:innen, Externen oder Sponsoren angewiesen. Hier versuche ich meinen Teil einzubringen und selbst etwas zurückzugeben. 

Das Ehrenamt hat mir in der Vergangenheit unglaubliche Momente in meiner sportlichen Laufbahn ermöglicht. Hier kann ich nur jeden ermutigen, sich einzubringen. Ob mit einer kleinen Kuchen-, Sach-, Geld- oder Zeitspende profitiert Groß und Klein.

Als Spieler bist Du im Herrenbereich des TSV Anderten aktiv – was unterscheidet Spielen vom Betreuen?

Als Spieler liegt der Fokus klar auf der Leistung bzw. dem sportlichen Erfolg der Mannschaft. Als Betreuer sind viele Aufgaben im Hintergrund zu erledigen, damit sich unsere Jungs auf die sportlichen Leistungen fokussieren können. Wir versuchen der Mannschaft den Rücken freizuhalten, um 110% Leistung bringen zu können. 

Die kommende Saisonvorbereitung wird für die Mannschaft ein hartes Stück Arbeit. Womit möchtest Du das Team voranbringen?

Voranbringen möchte ich unser Team mit meiner Erfahrung aus 20 Jahren Handball. Das bezieht sich aber nicht nur auf den sportlichen Bereich sondern auch auf Themen außerhalb des Feldes, wie zum Beispiel die Integration der Jungs in den Herrenbereich. Weiterhin sehe ich uns als Trainer- und Betreuerteam auch als kleine Lebensberater. Alle Jungs stehen in dem Alter vor großen privaten Schritten – und das neben dem großartigen Projekt Jugendbundesliga. Die erste Freundin, die erste Trennung, die Schule endet für viele. In diesen Bereichen versuchen wir stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.

Nach einem Schweißtreibenden Training gehört Rehydrieren unbedingt dazu. Apfelschorle oder Wasser?

Beides! Während oder kurz nach dem Sport definitiv Wasser, im Anschluss darf es zum Genuss gerne eine Apfelschorle sein.

Bis Weihnachten ist die Saison bereits in vollem Gange. Was wünscht zu dir zuvor von der Anderter Handballfamilie?

Ich wünsche mir großartige gemeinsame Momente. Wir freuen uns riesig über jede Unterstützung bei den Spielen und werden auch selbst unsere Jugendmannschaften und auch unsere aktiven Mannschaften von der Tribüne unterstützen.

Vielen Dank für deine Zeit, dein Engagement und den Einblick in die Jugendbundesliga!